– Ein Kommentar von Jürgen Link –

Wenn am 4. November die Bauarbeiten in der Kaiserstraße beginnen, wird man sich in und um Landstuhl auf einige Verkehrsbehinderungen einstellen müssen. Zwei Jahre wird die Magistrale durch die Landstuhler City für den Durchfahrtsverkehr gesperrt sein. Was auf den ersten Blick wie eine unzumutbare Belastung für alle klingt, die die Kaiserstraße bislang regelmäßig befahren haben, bietet auf den zweiten Blick allerdings auch einige Chancen. Zum einen könnte man die Zeit der Straßensperrung dazu nutzen, alte Verkehrs-Gewohnheiten zu überdenken und kritisch auf den Prüfstand zu stellen, ob es nicht doch besser ist, den etwas weiteren Weg über die Südtangente der Stadt zu nehmen, um von Ost nach West zu kommen, anstatt sich durch die City zu quälen. Und zum anderen – und das muss an dieser Stelle ja fast zwangsläufig kommen – sollte man für die innerstädtischen Wege nicht erst mit den Vollsperrung der Kaiserstraße in Erwägung ziehen, aufs Rad umzusteigen oder die Erledigungen ganz klassisch per Pedes machen.
Außerdem sind zwei Jahre ein durchaus überschaubarer Zeitraum, nach dem die Stadt ein gutes Stück hübscher aussehen wird, als dies derzeit der Fall ist.

 

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