– Zur Felsenwohnung der „Gääße-Katrina“ –

Die Instandhaltung von Kulturdenkmäler, und damit einhergehend von Zielen der Naherholung und des Tourismus, stellt eine immer größere Herausforderung dar. Dies gilt im Besonderen für Ziele, die schwer zugänglich sind, da sie sich im Wald oder in einer Schlucht befinden. Daher freut man sich von Seiten der VG Landstuhl. dass der Fremdenverkehrsverein Trippstadt die Instandsetzung des Treppenaufgangs zur „Gääße Katrina“ veranlasst hat. Ein schönes Beispiel bürgerlichen Engagements.
Der Zustand der Treppe war in den vergangenen Jahren zunehmend besorgniserregend: Teile der Stufen waren locker oder ausgeschwemmt, und einige Stufen fehlten sogar vollständig. Dies stellte nicht nur eine Gefahr für die Besucherinnen und Besucher dar, sondern auch eine Belastung für das historische Denkmal.

Die Lage und die schwierige Zugänglichkeit der Treppenaufgänge stellten dabei eine besondere Herausforderung für die ausführenden Arbeiten dar. Dennoch konnte dank der Erfahrung und dem handwerklichen Geschick der Beteiligten eine fachgerechte Sanierung erfolgen. Die fehlenden und beschädigten Stufen wurden erneuert bzw. neu gesetzt, und die gesamte Konstruktion wurde stabilisiert, so dass die Sicherheit und der historische Charakter des Aufgangs wiederhergestellt sind.

Die Kosten für die Sanierungsarbeiten in Höhe von 3.000 Euro wurden vollständig vom Fremdenverkehrsverein Trippstadt übernommen. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die zum Erhalt dieses besonderen Stücks unserer Geschichte beigetragen haben.

Die Sanierung der Treppenaufgänge ist nicht nur ein wichtiger Schritt für den Denkmalschutz, sondern auch ein Gewinn für den Tourismus in der Region.
Ausgeführt wurden die Arbeiten, die von Helmut Celim, dem Vorsitzenden des Fremdenverkehrsverein Trippstadt in Auftrag gegeben wurden, durch die Trippstadter Firma Gerhard Trauth, Spezialist für Straßenbau und Pflasterarbeiten, mit Unterstützung von Reiner Nothof. (ps)
Foto: VG Landstuhl

 

 

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